Nach längerer Coronapause fand endlich am Donnerstag vor den Osterferien wieder unser schulinterner Vorlesewettbewerb statt.
In allen Klassen wurde vor dem Wettbewerb fleißig das laute Lesen geübt. Dabei lernten die Kinder neben vielen spannenden Bücher auch die Kriterien für gutes Vorlesen kennen. Am Ende wurde in jeder Klasse jeweils ein Kind ausgewählt, das beim Vorlesewettbewerb sein Können unter Beweis stellen durfte. So traten am Donnerstag dann sechszehn Jungen und Mädchen an und zeigten jeweils bei einem vorbereiteten und einem fremden Text, wie gut sie vorlesen und damit die Jury und ihre Mitschüler und Mitschülerinnen unterhalten können. “Ich war ganz schön aufgeregt und nervös, aber als ich dann gelesen habe, war alles gut”, sagten die Erst- und Zweitklässler nach der ersten Leserunde. Aufregung war den kleinen Leseprofis kaum anzumerken, sie meisterten alle die Aufgabe, vor einem großen Publikum zu lesen, sehr gut. So war es für die Jury (Danke an Frida (3a), Johanna (4b), Frau Hellmold (Büchereiteam) und Frau Stitz (komm. Schulleitung)) auch sehr schwer, den besten Leser oder die beste Leserin einer Jahrgangsstufe zu bestimmen…
Für ein unterhaltsames Beiprogramm sorgten die 2a mit einem Leselied, die 2d mit einer Bodypercussion und die 4d mit gespielten Witzen.
Auch wenn nicht jede/r den ersten Platz belegen konnte, Spaß hat es allen gemacht! Und das Publikum wurde bestens unterhalten: Yetis mit Sprachfehler, zickige Lehrerinnen, verrückte Geschwisterpaare oder sprechende Drachen wurden durch die Lesevorträge lebendig. Und das Lied “A, e, i, o, u – wir lesen euch ‘was vor. Hört uns einfach zu, leiht uns euer Ohr! A, e, i, o, u – für euch lesen wir laut. Und wenn ihr richtig zuhört, habt ihr ‘ne Gänsehaut!” (Suppi Huhn) wurde ruckzuck zum Ohrwurm und Schulschlager, der auch nach dem Wettbewerb auf den Gängen und dem Pausenhof zu hören war.