Schulordnung

Was umfasst die Schulorndung?

Damit das Leben miteinander gelingt, haben wir feste Regeln vereinbart und in unserer
Schulordnung aufgeschrieben. 

Wir alle gehören zur Grundschule Ochtersum:
Die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und Lehrer, die Pädagogischen Mitarbeiterinnen, die Sekretärin, der Hausmeister und die Eltern! Wir wollen freundlich miteinander umgehen. Wir wollen unsere Schule und alles, was dazu gehört, in Ordnung halten. Wir wollen gemeinsam lernen, arbeiten und Spaß haben. Alle haben das gleiche Recht dazu. Darum muss jeder auf die anderen Rücksicht nehmen. Keiner darf etwas tun, was anderen den Spaß verdirbt, sie stört oder sie in Gefahr bringt. Jeder hat Verantwortung für das friedliche Miteinander.

Alle tragen Verantwortung für das friedliche Miteinander, indem sie sich an diese Regeln halten. Jeder kann sich jedem gegenüber auf diese Regeln berufen, damit sie beachtet werden.

Alle helfen einander, diese Regeln einzuhalten.

Ich darf  nur über den Schulhof ins Schulgebäude gehen.

Ich darf ab 7.45 Uhr in meine Klasse gehen.

Regnet es vor Schulbeginn, werde ich von der Frühaufsicht in die Klasse geschickt.

Nach dem Klingeln halte ich mich immer im Klassenraum auf.    

Ich helfe mit, unser Gebäude und Gelände sauber zu halten, indem ich alle Abfälle in die dafür vorgesehenen Behälter werfe.

Die Toiletten sind keine Spiel- und Aufenthaltsräume. 

Ich darf das Schulgelände nicht verlassen. Der Parkplatz, der Containerplatz und die Zufahrt zur Renataschule gehören nicht zum Schulhof.

Im Schulgebäude renne und tobe ich nicht, weil es andere stört und gefährlich ist.

Auf der Treppe gehe ich an der rechten Seite.

In den großen Pausen bin ich auf dem Schulhof.
Hier darf ich toben, spielen, rennen, solange ich andere dabei nicht störe, verletze oder behindere. Dabei befolge ich die Anweisungen der jeweiligen Aufsicht. 

Den Schulhof vor der Aula nutze ich für ruhige Spiele. 

Auf der Mauer und dem Kunstwerk darf ich nicht klettern. 

Am großen Klettergerüst darf ich den oberen Balken nicht betreten.
Es ist gefährlich beim Spielen am Klettergerüst und an den Turnstangen zu schubsen, zu drängeln oder andere zu behindern. 

Ballspielen darf ich nur mit weichen Bällen. 

An den Tischtennisplatten spiele ich nur Tischtennis. 

Fußballspielen darf ich nur im markierten Fußballfeld.
Die Belegung erfolgt nach Plan. 

Spielgeräte, die ich mir für die Pause ausleihe, bringe ich zurück. 

Auf der Seilpyramide darf nur geklettert werden.
Damit keiner verletzt wird, darf unter und um die Seilpyramide nicht gespielt und gegraben werden.

Wenn eine Aufsicht das Klettern auf den Felsensteinen oder der Seilpyramide (witterungsbedingt) verbietet, halte ich mich daran. 

Im Sand darf mit Sandspielzeug gespielt werden, es dürfen jedoch keine Löcher gegraben werden.

Im Hangbereich darf ich spielen, sitzen und laufen, wenn er dafür freigegeben wurde.

Ich darf während der Hofpause nur die Toiletten im Keller benutzen.

Wegen der Verletzungsgefahr werfe ich nicht mit Steinen, Sand und Schneebällen oder schlage mit Stöcken.

Weil es den Unterricht stört, darf ich in der Betreuungszeit nicht hinter der aufgezeichneten Linie zum Schulgebäude spielen.

In den Regenpausen halte ich mich im Klassenraum auf. Die Türen sollten in diesem Fall offen sein.
Ich kann spielen, lesen, malen, erzählen …..
Die Spiele aus der Spielekiste darf ich nicht benutzen.

Nach Schulschluss verlasse ich den Raum ordentlich ( Stühle hochstellen, Tafel putzen, Papier aufsammeln, Fenster schließen, Licht ausschalten ) und besenrein.

Wenn ich in einem fremden Raum Unterricht habe, benehme ich mich wie ein Gast und hinterlasse den Raum und das Spielmaterial dort ordentlich.

Streit gibt es in jeder Gemeinschaft. Ich muss lernen damit umzugehen. Niemand soll beschimpft, bedroht, geschlagen, unterdrückt werden, so dass er traurig ist oder Angst in der Schule hat.

Bemerke ich bei einem Streit, dass jemand Hilfe braucht, mische ich mich mit Worten ein. Hilft das nicht, wende ich mich an einen/ eine Streitschlichter/in oder an eine Aufsichtsperson. Sie helfen mir. 

Fühle ich mich selbst nicht wohl oder ungerecht behandelt, kann ich mich jederzeit an die Klassensprecher oder an alle erwachsenen Personen an der Schule wenden.

Beschluss der Gesamtkonferenz am 27. Mai 2002
Änderungen:  In der Gesamtkonferenz am 04. 11. 2004 , 04.02.2009 und am 16.03.2016